Liedermacher, Dichter und Autor

ist 1968 in Wien geboren und schreibt seit seiner Jugend Texte über in Österreich leidenschaftlich verdrängte Themen.

Als Liedermacher veröffentlichte er 2022 sein Album »Ernst«, 2021 gemeinsam mit Thomas Pronai »Alles brennt« – sein fünftes Album, zuvor »Mei Herz brennt«, »Freude«, »Knistern« sowie »Stille führt« – mit denen er solo und mit Band durch den deutschsprachigen Raum tourte.

2003 erschien sein Buch »Ich lebe sterbe«, 2012 »Alles in die größte Kraft« mit komprimierten Erkenntnissen, 2020 sein erster Lyrikband »Texte die was keine Lieder geworden sind« (Goldegg Verlag).

Er lebt und arbeitet in Wien und Breitenbrunn am Neusiedlersee.

Pressestimmen:

https://thomasandreasbeck.at/2022/12/19/kritiken-zu-ernst/

Concerto Magazin// 02-2023
»„Eh kloa“ wird die erste Reaktion darauf sein, während sie im selben Moment im Hals stecken bleibt.«

Falter, Gerhard Stöger//
»…schroffe Härte verbindet er mit behutsamer Zartheit.«

OÖ Nachrichten, Reini Gruber//
»Beck ist ein Meister des Weglassens, einer textlichen Minimalistik, die Raum lässt, um als Hörer mit- und weiterzudenken.«

Film, Sound, Media//
»Die Klänge sind dunkel, der Beat treibt. Während die Beine schon tanzen wollen, möchte der Kopf den Text verstehen, in die Poesie eintauchen. Hier sitzt jedes einzelne Wort, die Lyrics gehen blitzscharf ins Herz und berühren zutiefst.«

littledogtown// blogger
»Kein trauriges Lied“, verkündet Thomas Andreas Beck vor der Zugabe im gut gefüllten TAG. Davor gab es freilich nachdenklich-kritische Lieder zur Lage der Welt und damit über uns – im Spiegel, der vorgehalten wird, sieht man sich auch selbst. Wie oft bei Gigs von Beck gab es ein Album zu gewinnen: 1 Album für 1 Frage aus dem Publikum. Die Siegerfrage „Was war da in Strones?“ hat auf 1 Lied des neuen Albums und den nicht mehr existierenden gleichnamigen Ort „Strones“ verwiesen, in dem Hitlers Vater geboren wurde.Ein musikalisch wie inhaltlich starker Abend, an dem Becks Mitmusiker Georg Allacherund Thomas Pronai an Gitarren und (Heim)orgeln kongenial agiert haben. (jm)«

http://thomasandreasbeck.at/2017/09/09/1314/

Die acht Nummer kriechen ins Unterfutter. (Peter Grubmüller/ Oberösterreichische Nachrichten 5.2.2021

„Sein jüngstes Album überzeugt mit der richtigen Mischung aus Feeling und Relevanz“ (Samir Köck, Die Presse)

„Zielsicher auf den Punkt gebracht, mitten in’s Schwarze zentriert“ (Concerto Magazin)

 „Die acht Nummern kriechen in’s Unterfutter“ (Peter Grubmüller, OÖ Nachrichten)

 „Seine Stimme erinnert an den unvergesslichen Ludwig Hirsch, seine Kompositionen sind ähnlich düster reduziert, seine Texte eindringlich und klug.“ (Film, Sound und Media)

„Seine sowieso intensiven und nicht alltäglichen Texte erhalten dadurch eine weitere Tiefe und man kann dieses Album eigentlich als Hörbuch im besten Sinne bezeichnen!“ (Pop Info Österreich)

 „Ein hartes Album, das nichts beschönigt und gnadenlos auf Unrecht verweist“ (skug zum Album „Stille führt“)

 „Wenn Hannes Wader und Konstantin Wecker betonen, man solle den Holocaust nie vergessen oder totschweigen, um ihn, als Mahnmal im Bewusstsein der Menschen verankert, nie wieder zu ermöglichen, so bestätigt und verdeutlicht Thomas Andreas Beck dies mit seinem Bekenntnislied „Schaut´s hin“, die Gräuel des Krieges schonungslos aufzählend. Seine Sensibilität fürs Mitmenschliche, Mitfühlende und in Extrembeispielen Entsetzliches anklagend und erschütternd Herausstellende offenbart Thomas Andreas Beck in sehr persönlich gefärbten Beziehungsliedern und Liedern für nahe Verwandte wie die Großmutter und den Sohn, aber erst recht in denen mit existenziellen Themen wie Kindesmissbrauch, autoritäre Erziehung oder allgemeiner angesichts der Not in der Welt oder der erdrückenden Atmosphäre in der Großstadt.“ / Hinter den Schlagzeiten / Alexander Kinsky / 10 2017

 „Der Wiener Thomas Andreas Beck ist Liedermacher und Lebenscoach. Wenn man seine nachdenklichen Lieder hört, weiß man sofort: Das eine lässt sich nicht vom anderen trennen.“ / Bayern 2 Heimatsound / 09 2017

 „Dennoch werden die Schreie weit lauter, sobald Thomas Andreas Beck ein Friedenslied anstimmt und jeden Krieg als Kampf ohne Sieg, allein mit vergeudeten Leben und Blut, darstellt. Weit größer ist dabei die Angst vor dem Vergessen. Darum widmet er einen Song den Opfern des Nationalsozialismus und es schaudert uns bei all dem Unrecht, weil sogar die Enkel noch die Munition dieses Krieges finden.“ / Michael Haifl / streetclip.tv

 „Tabu-Themen wie Selbstmord, Kindesmissbrauch oder Aufarbeitung der Nazi-Zeit thematisiert Thomas Andreas Beck auf dem Album „Stille führt“. Dabei versteht es Beck, der auch als Coach tätig ist, in seinen Texten pointiert wach zu rütteln und Mut zu machen.“ / Kulturwoche / 09 2017

 „Herausgekommen sind pure, brachiale Lieder, die der Wahrheit völlig ungeschminkt ein Gesicht geben. Ein hartes Album, das nichts beschönigt und gnadenlos auf Unrecht verweist.“  / skug / 07 2017

 „Den Winter hindurch hat er sich in seine Hütte exakt an der Grenze Gumpoldskirchen – Pfaffstätten zurückgezogen und am aktuellen „Stille führt“-Tonträger gefeilt. Tonstudio habe er keines gebraucht – „Die Hütte ist ein Resonanzkörper wie eine Gitarre““ / NÖN / 07 2007

 „Seine Stimme erinnert an den unvergesslichen Ludwig Hirsch, seine Kompositionen sind ähnlich düster reduziert, seine Texte eindringlich und klug.“ / Film, Sound und Media / 06 2017

 „Seine sowieso intensiven und nicht alltäglichen Texte erhalten dadurch eine weitere Tiefe und man kann dieses Album eigentlich als Hörbuch im besten Sinne bezeichnen!“ / Pop Info Österreich / 06 2017

 „Hier wird nicht schöngemalt, hier wird aus- und angesprochen, was andere gerne unter den Teppich kehren und höchstens mal anstreifen. Egal ob Missbrauch, Krieg, Abtreibung, Selbstmord.“ / Petra Ortner, Musikjournalistin / 06 2017

 „Beck verspricht statt panischem Brüllen Stille und Zärtlichkeit in egoistisch dröhnenden Zeiten.“ / !ticket / 06 2017

 „Auf seinem neuen Album „Stille führt“ greift Thomas Andreas Beck heiße gesellschaftspolitische Eisen wie Kindesmissbrauch, den Heimskandal und Mobbing auf. Im Interview mit Jürgen Plank erzählt er über seine Kindheit in Favoriten und warum er das Album allein in einer Waldhütte aufgenommen hat.“ / Jürgen Plank, mica – music austria / 07 2017