Lied „FREUDE FÜR MOMO“ von Thomas Andreas Beck & Freunde

30 österreichische MusikerInnen machen stimmgewaltig auf Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO aufmerksam.

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Wien (OTS) – ZU HÖREN SIND: Anji Hinke, Beatboxer Fii, Birgit Denk, Carl Avory, Celina Ann, Christian Becker, Die Echten, Die Kernölamazonen, Harry Ahamer, Josh Sumpich, Katharina Kallauch, Loui Austen, Malin Hartelius, Marlen Billii, Max Grubmüller (Da Lenz), Mel Verez, Meta Schumy, Monika Ballwein, Niddl, Nino aus Wien, Norbert Oberhauser, Sebastian Radon (Wiener Blond), Sequoia La Deil, Soberl (Wiener Wahnsinn), Thomas Andreas Beck, Ulli Bäer, Ulrike Beimpold, Ulrike Kriegler, Virginia Ernst und Wilfried. Thomas Eder begleitet an der Gitarre und Gerry Krautinger an der Mundharmonika. Weiterlesen

Die wirklich coolen Typen umarmen Flüchtlinge.

Ambivalenz ist das treffende Wort für das aktuelle Gefühlswirrwarr. Was ist richtig was ist falsch, wer hat recht, was ist fair? Was sagt das Hirn was der Bauch und was das Herz  – und vor allem: was sagt die Partei, die Ideologie – und was der Freundeskreis? Vertrauen und Mut versus Angst und Feigheit. Weiterlesen

Die »schau ma mal Grenze«

Was für ein mächtiges Wort. Grenze. Abgrenzung. Grenzübergang. Grenzerfahrung. Grenzzaun. Grenzverletzung. Grenzziehung. Grenzschranken. Grenzkontrolle.

Grenzen verbinden. Grenzen trennen. Niemand kann »nur seine eigene Grenze« bauen, nur für sich. Einseitig. Grenze bezieht sich immer auch auf die andere Seite. Niemand kann andere aussperren, ohne sich zugleich einzusperren.  Ich bin ein absoluter Freund klarer Grenzen. Gesunder Grenzen. Grenzen sind immer gemeinsame, nachbarschaftliche Bauwerke. Die Grenze ist immer auch der Ort der Berührung, der Begegnung. Und auch der Ort des Krieges, des Konfliktes. Aber auch der Ort des Filterns, des achtsamen Kennenlernens, der Prüfung. Ohne Achtsamkeit passiert an den Grenzen Verletzung. Achtsame Grenzen beschützen mich ohne mich einzuengen. Grenzen sichern und schützen Vertrauen. Grenzen ermöglichen uns ein friedliches Miteinander, schützen vor Missbrauch und regeln die Nachbarschaft. Ich möchte mich auf Grenzen verlassen können! Grenzen ermöglichen Frieden und konstruktive Nachbarschaft. Weiterlesen

Das Rezept: Glück gegen die Krise.

Der folgende Text ist aus einem Gespräch mit Professor Ernst Gehmacher entstanden:

Pro. Ernst Gehmacher & Thomas Andreas Beck

Prof. Ernst Gehmacher & Thomas Andreas Beck

Die Krise ist da, kein Zweifel. »Irgendetwas entsteht von unten her, eine neue geistige Bewegung.« sagt Ernst. Die Ängste und Probleme wurden mehr, die Lösungen sind für uns alle schwer greifbar, weit weg, kaum vorstellbar. Die Erkenntnis, dass es so nicht weiter gehen kann, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Weiterlesen

Geh wohin dein Herz dich trägt.

Nach 4 Wochen NichtTun wieder da. Erholt und sehr, sehr motiviert! Ich liebe meinen Beruf! Hab ich das schon mal erwähnt!? Zwischen aufregenden Konzerten auf Bühnen, stillem Coaching im Wald und sinnvollen Projekten zwischen Stadtentwicklung und Benefiz. Innerhalb von wenigen Tagen zwei Konzerte, Arbeit mit Führungskräften und Unternehmern. Weiterlesen

Alles soll wieder so werden wie es niemals war.

Als Eltern zweier Söhne gingen wir damals zur Familienberatung. »Umgang mit Geschwisterkonflikten« war das Thema. Was mir bis heute, 15 Jahre später, in Erinnerung blieb, ist so einfach wie auch genial: Das Kind mit der grösseren Auffälligkeit – also das gerne als das »schwierigere Kind« bezeichnete – braucht statt Strafe und »gib endlich Ruhe, lass deinen Bruder auch an’s Spielzeug« noch mehr Aufmerksamkeit. Noch mehr Zeit mit ihm allein, noch mehr Wertschätzung, noch mehr Zuhören, noch mehr Pflege, noch mehr vom Kuchen. Weiterlesen

Eltern werden ist nicht schwer.

Wikipedia sieht’s ja relativ trocken: Eltern (Genetik), Erzeuger oder Erzeugerin eines Kindes. War’s das dann? Rein raus – Schwangerschaftsyoga, Hebamme aussuchen, 9 Monate warten, werfen und fertig. Und dann? Stolz sein, Windeln schnuppern – Nase tief rein in den süßen BabyPopsch – „huiii, er hat Gacki gmacht, der kleine Stinker.“ Weiterlesen

JA! Es ist nur dann gut, wenn’s für Alle gut ist.

Die »Wirtschaft der Freude« –  eine Idee, für welche ich mich bis vor 3 Jahren gemeinsam mit einer Gruppe anderer Vordenker_innen – rund um meine unternehmerische Heimat, den Impact Hub Vienna – eine Zeit lang engagiert habe. Als Initiative haben wir uns nach einer intensiven Phase zwar verloren,  vor allem weil wir uns jeweils auf unsere individuellen, sinnvollen Projekte konzentrieren wollten – ich mich auf meinen Weg als Liedermacher. Weiterlesen

Wenn die Antwort »Krieg« ist, war wohl die Frage falsch.

Ich komme hier gerne mit Antworten daher. Auf die Frage »Was ist ein Feind?« habe ich keine.

Ist ein Feind (muss ich das jetzt in FeindIn« gendern?) das Gegenteil von Freund? Oder jemand der mich zu vernichten versucht? Ist ein Feind jemand, den ich nicht mag, jemand den ich zu vernichten versuche, jemand, der mir im Weg steht? Ist ein Feind ein Angreifer, ein Verbrecher, der »meine« Gesetze bricht? Ist ein Feind überall auf der Welt ein Feind? Oder entsteht ein Feind durch meine Rechthaberei? Oder – noch schräger – erst durch meine Freundschaften, die sich nach aussen über Feindschaften definieren? Durch mein moralisches Bezugssystem? Oder ist ein »Feind« einfach nur mein Wort, welches ich verwende, wenn ich jemanden beschreibe, vor dem ich mich fürchte? Gibt es Feinde, wenn es keine Angst gibt? Weiterlesen

Am Ende wirst du das, was du nicht gelebt hast vermissen.

Lebst du mit deinen Gedanken nach hinten – oder nach vorn? Siehst du in deinem Kopfkino das, was vorbei ist – oder das, was kommen will? Das, was noch nicht da ist. Das, was in deiner Phantasie lebt – oder das, was hinter dir ist? Hörst du die Stimmen, die dich rufen – oder die Erinnerung, was irgendwer gesagt hat? Damals. Wie du sein solltest, wie du gewesen bist, wie es sein hätte sollen. Weiterlesen