Konzert, Kino & neues Album: Es ist Ernst.

Fotografie/Zoe Opratko// Styling/Devi Saha// Location/Ex Zicksee// Band von Links/Thomas Pronai, Georg Allacher, Thomas Andreas Beck
Am Samstag, 22. Oktober um 20:00 werde ich – gemeinsam mit Thomas Pronai und Georg Allacher mein neues Album »Ernst«* präsentieren.

Am Montag, 3. Oktober 20:00 zeige ich im Rahmen der Poolinale Nights im Filcasino Wien erstmals den Kurzflim zum Lied »Deponie« – wir spielen live dazu. Danach läuft die Wien-Kinopremiere der Cohen-Doku »Halleluhjah: Leonard Cohen. A Journey, a Song.«

Bitte Karten jetzt kaufen!

3.10.// Filmcasino Wien – Poolinale Nights
22.10.// Theater an der Gumpendorferstrasse

Die Single »Deponie« kannst Du schon jetzt vorbestellen – Hier der link zu allen gängigen Online-Kanälen.

Herzlich!
Thomas Andreas BeckP.S: 
Zoe Opratko (Fotografie) und Devi Saha (Styling) waren mit uns dort, wo der Zicksee mal war. Bilder sagen mehr als tausend Worte: Es ist Ernst. 

*)
„Wenn du mich nicht begehrst, verlasse ich dich,“ singt uns die Demokratie mit der Stimme des Wiener Liedermachers Thomas Andreas Beck entgegen wie eine gekränkte Geliebte. Die Klänge sind dunkel, der Beat treibt. Während die Beine schon tanzen wollen, möchte der Kopf den Text verstehen, in die Poesie eintauchen.Das 6. Album „Ernst“ von Thomas Andreas Beck ist textlich wieder eine Mischung aus brandaktuellen politischen Ereignissen, verdrängter Geschichte und starken Emotionen, die dem/r Hörer/in direkt ins Nervengeflecht fahren.

Gewidmet ist es Beck´s langjährigem und kürzlich verstorbenen Mentor, dem Sozialforscher Prof. Ernst Gehmacher.Musikalisch fühlt man sich in den Underground Club aus Wim Wender`s Film „Engel über Berlin“ entführt. Die Musik ist beunruhigend und anziehend – sie hüllt ein und erschreckt. Der Sänger ist jedoch nicht Nick Cave, sondern Thomas Andreas Beck und der Club ist eigentlich ein Lokal unter den U-Bahnbögen Wiens.

„Wir haben miteinander unseren eigenständigen  Bandsound entwickelt“, sagt Beck, der sich mit E-Gitarren und Effektgeräten beschäftigt und auf diese Weise meist Nachts in seinem burgenländischen „Atelierhaus Breitenbrunn“ komponiert. Gleichzeitig verweist er auf die zu allen Liedern eingebrachten musikalischen Inputs seiner kongenialen Musikerkollegen Thomas Pronai und Georg Allacher: „Die Lieder habe ich alleine geschrieben, Produzent und musikalischer Mastermind war dann Thomas Pronai. In seinem Container Recordings-Studio in der Cselley Mühle haben wir das Album in mehreren Nächten zu dritt analog eingespielt.“ Thomas Pronai ergänzt: „Es ging mehr um das Songwriting. Da haben wir uns Zeit gelassen und immer wieder Rücksprache gehalten. Ich habe musikalisch und textlich Feedback gegeben. Im Studio haben wird schnell, aus dem Bauch heraus, gearbeitet.“

Ein starkes, ein wichtiges Album zur Zeit. Es ist „Ernst“ – aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit mehr Empathie und Weisheit lässt sich jederzeit an uns selbst entzünden.